Tapefabrik Festival #4 in Wiesbaden/Germany

 

Abfahrt

Um 15 Uhr ging es von Würzburg aus mit einem Bus der Fa. Schubert Richtung Wiesbaden los. Eigentlich sollten wir in einen Bus aus München zusteigen, aufgrund der großen Nachfrage wurde jedoch ein extra Bus von Würzburg geordert. Dieser war mit 4-Sternen sehr komfortabel und es gab günstige Getränke an Board, leider mangelte es am Essen. Es wäre natürlich super, wenn das in Zukunft berücksichtigt wird. Probleme gab es noch bei der Kommunikation bezüglich des genauen Abfahrtsortes. Der Bahnhof ist groß und im Schreiben fehlte leider die genaue Auskunft, dass der Bus bei den Taxiständen, anstatt bei den anderen Fernbussen hält. Letztendlich haben es dann aber doch noch fast alle in den Bus geschafft.

Der Busfahrer

Schon bei der Abfahrt war er mir äußerst suspekt. Er kam bei allen so an, als hätte er schon 2 Joints geraucht und einen halben Kasten intus. Genau so gaunerisch verhielt er sich dann auch auf der Rückfahrt. Zum einen wollte er von jedem von uns 5 Euro einsammeln, dass er statt bis nur um eins bis drei Uhr bleibt (allerdings hätte er aufgrund der einzuhaltenden Ruhepausen eh nicht vor 2 Uhr fahren dürfen) und zum anderen hat er sich bereits vor der Abfahrt vom Veranstalter 100 Euro geben lassen, dass er erst später zurück fährt. Im Nachhinein wollte er dann doch nur 2 Euro von jedem von uns haben, aber alleine die Frechheit doppelt abzukassieren ist schon echt grenzwertig.

Die Ankunft auf dem Tapefabrik Festival

War direkt vor dem Festival Gelände, also besser hätte es nicht sein können! 

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Das Festival

Das Tapefabrik Festival war mehr als ausverkauft, statt mit den gerechneten 1200 waren satte 2500 Besucher auf dem Gelände. Die 2 Floors waren gut gegliedert, nur die Eingänge waren viel zu schlecht ausgeschildert. Zigarettenautomaten gab es wie immer zu wenige. Die Kontrollen zu den Backstageeingängen hätten ein wenig strenger sein dürfen, damit keine unbefugten Personen in die abgetrennten Bereiche gelangen. Im großen Backstage gab es eine riesige Auswahl an Getränken und Speisen. Das Buffet war von Obst über Deftiges bis hin zu Süßwaren richtig gut aufgestellt. Nur aufgrund der vielen Unbefugten war leider schon vor Schluss alles weg. Die lieben „Damen hinter den Kulissen“ waren öfters am Buffet als meine Wenigkeit. Die Stimmung war zwar heiter, doch anfangs aufgrund der zu vielen Menschen eher verklemmt als ausgelassen, was sich allerdings mit steigendem Alkoholpegel wieder änderte. Bei einigen Künstlern muss ich ihr „Diva“ DASEIN ankreiden. Es ist leider nicht so, dass ich als Produzent alle Künstler kenne die auf so einem Festival unterwegs sind. Außerdem finde ich es ein wenig schade, dass manche MCs/“Stars“ doch ein wenig künstlich wirken. So nach dem Motto – man müsse sie ja kennen. Es ist daher schwer, sich z.B. mal vernünftig mit B-Tight zu unterhalten, da man doch schon im Gespräch sehr merkt, dass man von „oben herab” behandelt und auch betrachtet wird. Ungeahndet davon habe ich persönlich für solche Künstler mit solchen Verhaltenszügen nicht viel übrig, gerade weil ich weiß, dass internationale Stars, wie z.B. Rugged Man oder andere niemals persönlich so abheben würden. Andere Künstler wie z.B. Jonesmann (der hier war, aber nicht auf dem Lineup stand) waren super freundlich, nett und zuvorkommend. Auch von „Gangzsta Rappern“, wie z.B. Cello und Abdi hätte ich nie damit gerechnet, dass die Jungs wirklich richtig in Ordnung sind. Alles in allem war es aber eine gelungene Kommunikation unter allen Leuten.   Der zeitliche Ablauf hat für ein Festival der Größe mehr als super geklappt. 15 Minuten Verspätung beim Hauptakt ist wohl absolut mehr als akzeptabel. Leider war der Beatfloor aufgrund der Masse an Menschen die mehr kamen recht schnell voll und man hatte nicht die Möglichkeit nach dem Hauptteil noch Aftershow zu feiern. Auch in Sachen Gewalt oder Polizei gab es meines Wissens keine großen Vorkommnisse und es lief alles super friedlich ab.

Fazit:

Pro:

Super Festival! Nette Leute, alles friedlich geblieben, klasse Zeitorganisation, tolles Line-Up, super Verpflegung und ein sehr nettes Tapefabrik Team

Kontra:

Zu wenig Toiletten, zu wenig Zigarettenautomaten, zu wenig Essen Backstage, ein total bescheuerter Busfahrer und „Stars“ die sich wie Diven benehmen.

 

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Chris Jones

C.E.O - Mixing- und Masteringengineer. Betreibt seit 2006 die Peak-Studios und ist der erste Online-Dienstleister in Sachen Audiodienstleistungen. Mehr zu Chris

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