Live-Auftritt – Tipps für Deinen Gig

Die wichtigsten Tipps und Tricks für den Live-Auftritt

Die wichtigsten Punkte für den Live-Auftritt!

  • Das wichtigste für einen Live-Auftritt ist wohl die Vorbereitung, das man seine Texte routinemäßig gut auswendig kann und sich während des Gigs voll und ganz auf den Moment und die Performance konzentrieren kann. Außerdem reduziert man durch die Routine die Gefahr eines Blackouts, oder Texthänger. Zudem fühlt man sich sicherer und hat weniger Lampenfieber.
  • Dem Lampenfieber kann der ein oder andere zwar auch mit ein bisschen Alkohol entgegenwirken, was aber auch zu einer schwammigen Performance führen kann. Und wenn man dann ein Bier oder Schnaps zu viel intus hat, kann das auch sehr schnell peinlich werden.

Zurück zur Probe. Wie oft man das vorher machen sollte, muss man selbst entscheiden, je nachdem wie sicher man sich fühlt. Man sollte aber nicht vergessen, dass auf der Bühne eine komplett andere Atmosphäre und ein höherer Druck herrschen als im Proberaum und etliche Dinge passieren können, die einen vielleicht rausbringen und mit denen man vorher nicht gerechnet hat.

Ganz wichtig für einen Auftritt sind auch die Verfassung und der Zustand des Künstlers.

Man sollte besser nicht am Abend vorher bis früh morgens auf Partytour gehen, wenn man am Abend darauf eine gute Leistung bringen will, erst recht nicht wenn diese auch bezahlt wird.Sonst kommen sich die Veranstalter und das Publikum über den Tisch gezogen vor und man schneidet sich ins “eigene Fleisch” damit, weil man bestimmt nicht nochmal dort gebucht wird und sich sowas auch schnell herrumspricht. Noch wichtiger auf seinen Zustand zu achten ist es natürlich, wenn man gesundheitlich angeschlagen oder krank ist, da sollte man sich noch mehr schonen. Schnell kann es sonst passieren, dass einem nach ein paar Songs die Luft ausgeht, oder die Stimme versagt. Zum Glück gibt es einige Mittel die da helfen können, zum Beispiel „Ingwer“, welches bei solchen Problemen oft Wunder bewirkt. Während des Gigs ist eigentlich nur noch auf die Performance zu achten und dass man gut mit seinen Bandkollegen harmoniert. Wichtig ist auch, dass man es sich nicht beim Publikum verscherzt, indem man sich arrogant über sie lustig macht oder sich ständig darüber beschwert, dass nicht die gewünschte Stimmung aufkommt, wie man es gern hätte. Einfach das Beste aus der Situation machen, egal was kommt. Umso souveräner man sein Ding durchzieht, umso überzeugender wirkt der Gig im Endeffekt.Und man weiß nie, wer so alles vereinzelt in der Crowd steht… Ganz gefährlich ist es auch, es sich beim Mischer zu verscherzen, weil sich zum Beispiel der Bühnensound nicht so gut anhört wie man es gerne hätte oder gewohnt ist. Manche Anlagen, oder Locations können nun mal Problemfälle darstellen und wenn man dann von der Bühne aus über den DJ herzieht, der aufgrund des Sounds eh schon am verzweifeln ist, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn der sich dann beleidigt querstellt und aus Prinzip keinen Finger mehr rühren will. Nach dem Gig kann man dann auch wohl verdient feiern, es sei denn man muss am nächsten Tag wieder auf der Bühne stehen, weil man gerade auf Tour ist.

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Chris Jones

C.E.O - Mixing- und Masteringengineer. Betreibt seit 2006 die Peak-Studios und ist der erste Online-Dienstleister in Sachen Audiodienstleistungen. Mehr zu Chris

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