Wie laut sollen wir Pop Musik mastern?
Beim Mastering von Popmusik ist es wichtig, sich an den aktuellen Gegebenheiten bezüglich Lautheit, Dynamik und Frequenzgang zu orientieren, um den Klangvorstellungen der Hörer innerhalb der aktuellen Popmusik gerecht zu werden. In diesem Artikel geben wir eine Orientierungshilfe für die Lautheit beim Mastering von Popmusik.
Auch im Bereich der Pop Musik hat Andreas Brede von der Triagon Academy im Rahmen seiner Thesis zum Thema “Digitalisierung in der Musikindustrie und die Auswirkungen auf das Mastering für Streaming-Plattformen” verschiedene Titel aus dem Genre Pop analysiert. Zu welchen Ergebnissen er kam, seht ihr auf der unten abgebildeten Grafik.
Für die Lautheitsanalyse von Pop Titeln wurden die Original-Audiodateien verschiedener Songs ausgewertet und grafisch aufgearbeitet. Auch wenn zwischen den einzelnen Stücken manchmal ein großer Unterschied herrscht, so lässt sich durch Ermittlung des Mittelwertes ein Richtung in Sachen Lautheit erkennen.
Du benötigst ein konkurrenzfähiges Mastering für Deinen Song?
In der Popmusik geht es oft um eingängige Melodien und Texte, die leicht mitgesungen werden können. Auch der Rhythmus ist oft definiert und tanzbar. Die Songstruktur ist klar gegliedert und die Gesamtspielzeit beträgt oft nicht mehr als 3 Minuten. Die Popmusik unterliegt einem ständigen Genre- und Trendwechsel. Außerdem werden in der Popmusik häufig moderne Effekte und Technologien eingesetzt.
Oben in der Grafik ist deutlich zu erkennen, dass sich die moderne Popmusik im oberen Lautheitsbereich bewegt, dabei aber in ihrem Ursprung recht dynamisch bleibt. Dadurch werden die Lieder nicht langweilig und klingen lebendig.
Wie genau die Streamingdienste mit der Popmusik Produktion von dir nach dem Mastering umgehen, haben wir in unserem Upload-Streaming-Dienste Artikel für dich zusammengefasst.
Wenn Du weitere Fragen zum Thema Pop Mastering, LUFS oder der Audiobearbeitung für Streaming-Dienste hast, lass es uns gerne wissen! Auch bei Bedarf an professioneller Hilfe bei Deinem Musikprojekt sind wir gerne für Dich da!
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48 khz Samplerate – Warum 44,1 khz bald out ist:
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Intersample Peaks – Warum 2 dbTP Headroom besser ist
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