Wie laut sollen wir Singer/Songwriter Musik mastern?
Beim Mastering von Singer/Songwriter-Musik kommt es darauf an, die Dynamik der meist wenigen Instrumente gut zu erhalten und die Emotionalität des Songs bestmöglich umzusetzen. In diesem Artikel wollen wir auf die Besonderheiten von Singer/Songwriter-Musik eingehen und eine Orientierungshilfe für die Lautheit beim Mastering geben.
Andreas Brede von der Triagon Academy analysierte im Rahmen seiner Thesis zum Thema “Digitalisierung in der Musikindustrie und die Auswirkungen auf das Mastering für Streaming-Plattformen” verschiedene Titel aus dem Genre Singer/Songwriter. Wir wollen hier das Thema Lautheit der verschiedenen Titel näher beleuchten, um eine Orientierungshilfe für den eigenen Masteringprozess zu schaffen.
Für die Lautheitsanalyse von Singer/Songwriter Musikstücken wurden die Original-Audiodateien namenhafter Releases ausgewertet. Die folgende Grafik zeigt die dabei gemessene durchschnittliche Lautheit.
Singer/Songwriter-Musik zeichnet sich in der Regel durch persönliche und tiefgründige Texte, akustische Instrumente (auch hier gibt es Ausnahmen), Soloauftritte, Geschichtenerzählen und Einflüsse aus verschiedenen Genres aus. Singer/Songwriter setzen häufig auf gefühlvollen und ausdrucksstarken Gesang. Der Schwerpunkt liegt auf der Verstärkung der emotionalen Aspekte der Texte und dem Aufbau einer starken Verbindung zum Publikum.
Deine Singer/Songwriter Produktion soll bestmöglich übersetzt auf allen Abhörwegen klingen?
Wie bereits aus der obigen Grafik ersichtlich ist, spielt die Lautstärke im Genre Singer/Songwriter eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es darum, die Gefühle und Aussagen des Liedes zu transportieren. Dies sollte beim Mastering immer im Vordergrund stehen.
Wie genau die Streamingdienste mit deiner fertigen Singer/Songwriter Produktion und dem Mastering umgehen, haben wir in unserem Upload-Streaming-Dienste Artikel für dich zusammengefasst.
Wenn Du weitere Fragen zum Thema Singer/Songwriter Mastering, LUFS oder der Audiobearbeitung für Streaming-Dienste hast, lass es uns gerne wissen! Auch bei Bedarf an professioneller Hilfe bei Deinem Musikprojekt sind wir gerne für Dich da!
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48 khz Samplerate – Warum 44,1 khz bald out ist:
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Intersample Peaks – Warum 2 dbTP Headroom besser ist
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